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Histaminintoleranz

Histamin ist ein wichtiger Bestandteil des Körpers. Normalerweise steuert dieser Stoff Abwehrfunktionen und wird bei Bedarf freigesetzt. Ein Zuviel führt jedoch bei jedem Menschen zu Beschwerden, die im Allgemeinen als “Histaminintoleranz” bezeichnet werden.

Beispielsweise kann es vorkommen, dass das Histamin durch einen Enzymmangel im Darm nicht ausreichend abgebaut werden kann und vermehrt in den Körper gelangt. Dadurch können unterschiedlichste Beschwerden hervorgerufen werden beispielsweise Kopfschmerzen und Migräne, laufende Nase oder Heuschnupfensymptome, Atemwegsbeschwerden, Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen, Koliken, Blähungen, Durchfälle, Hautausschläge, Nesselsucht und Juckreiz, geschwollene Augenlider, niedriger Blutdruck, Herzrasen, Übelkeit, Reisekrankheit sowie zyklusabhängige Beschwerden während der Regel. Diese Symptome müssen nicht alle gleichzeitig auftreten. 

In der Regel treten die Beschwerden innerhalb einer Stunde nach Nahrungsaufnahme auf und brauchen mindestens 9 bis 12 Stunden, um wieder abzuklingen. Es kann auch sein, dass bestimmte Nahrungsmittel einmal auslösend wirken und dann wieder nicht.

In unserem Merkblatt finden Sie  weitere Informationen zu dem Thema. 

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